Kühe und Autos sind in Verruf geraten. Wer braucht noch Nutztiere, wenn es Mandelmilch und Erbsen“fleisch“ gibt? Und wer braucht Autos, wenn es E-Bikes gibt? Autos sind sowieso nur Status-Symbole für alte weisse Männer. So sagt man. Zu sagen, Autos seien auch ein Status-Symbol für Zuwanderer, wäre dann hingegen wohl rassistisch.
Die (gezielte?) Desinformation geht so weit, dass Pro Natura in ihrer Kinderzeitung (!) auf eine Leserfrage antwortete, eine Kuh belaste die Umwelt gleich stark wie 10‘000 Autos pro Jahr. Es gab dann auf Intervention hin ein Korrigendum: Eine Kuh gäbe pro Jahr etwa gleich viel umweltschädliches Gas ab wie ein Auto, das 10‘000 Kilometer gefahren ist.
Fazit: Kuh und Auto sind gleich schlecht.
Wahrscheinlich wird die nächste Generation meinen, die Milch wachse im Tetrapak auf Mandelbäumen und das sei gut für Natur, Mensch und Mitwelt.