Die schöne smarte Zukunft

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Die digitale Revolution von smart grids bis smart city verspricht uns eine wunderbare Zukunft mit weniger Ressourcenverbrauch ohne Wohlstandsverlust. Das erinnert ein bisschen an die Versprechen von Wunderdiäten, quasi von 100 auf 0 mit Genuss.
Die effiziente Energienutzung mit smart grids und smart technology soll die Kernenergie unnötig machen. Klingt schön, vor allem sehr intelligent, so in Englisch verpackt. Konkret bedeutet es aber, dass künftig nicht ich, sondern das Smart-Home-Programm entscheidet, wann Waschmaschine und Geschirrspüler zu laufen haben, welche Helligkeit mein Bildschirm hat und wie warm oder kühl es zu Hause ist. Von dort dürfte es dann nicht mehr weit sein zur Einsicht, dass eine von Maschinen regierte Welt am effizientesten funktioniert.
Da beruhigt es mich, dass die digitale Revolution vorläufig noch nicht einmal bei der Festlegung der Terminpläne so richtig überzeugt. Erst beim Eintragen in einen Papierkalender werden Feiertage und Terminkollisionen so augenfällig, dass man sie bemerkt.
Aliki Panayides, Geschäftsführerin

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